Bürgerinitiative Gegenwind-Schneifel

Tourismus

Schneifel und der Schwarze Mann sind ein weit über die Region bekanntes Ziel für Urlauber, Erholungssuchende, Wanderer und Wintersportler. Es gibt ein großes Netz von gut erschlossenen Wanderwegen. So führen unter anderen der Schneifelpfad und der Jakobsweg durch die Schneifel. Bekannt ist ebenso der Westwallwanderweg und verschiedene Moorrouten, die die zahlreichen Moore und Fenne der Schneifel miteinander verbinden. Auch der Wintersport kommt nicht zu kurz. In den Wintersportgebieten Schwarzer Mann und Wolfsschlucht gibt es Abfahrtpisten, Rodelbahnen und Lifte.

Wer in der Schneifel und Umgebung Urlaub macht, möchte unberührte Natur sehen und sich in Natur und Wald erholen. Eine durch Windkraftanlagen verunstaltete und zerstückelte Schneifel wird kaum noch Urlauber oder Touristen anziehen.

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Fragen Sie sich selbst:


Möchten Sie Urlaub machen, wo auf einem weithin sichtbaren Bergrücken 30 bis 50 riesige Windkraftanlagen stehen?• Möchten Sie zwischen Windkraftanlagen wandern, um die Natur zu genießen?
• Möchten Sie sich der Gefahr von Eiswurf der Windkraftanlagen aussetzen?

Oder würden Sie doch eher andere Gegenden als Urlaubsdomizil vorziehen?


Wir sind überzeugt, dass die Landschaftszerstörung in der Schneifel durch Windenergieanlagen zu Beeinträchtigung und Rückgangs des Tourismus führen. Damit stehen wir nicht alleine.

Es gibt Studien, die belegen, dass Touristen Orte mit Windkraft meiden

• Eine Studie der Leibniz Universität Hannover, veröffentlicht am 26.8.2015, bestätigt für küstenferne Regionen einen negativen Effekt von Windkraftanlagen auf den Tourismus. Diese Studie finden Sie hier.
• Bereits 2012 ergab eine Onlineumfrage, dass 22 % der Urlauber nicht mehr kommen. Zur Onlineumfrage

In Schneifel und Umgebung ist der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Mit dem Bau von Windkraftanlagen auf der Schneifel ist von Verlusten für Tourismusbetriebe, Gastronomie und bei privaten Unterkünften auszugehen. Mittelfristig ist mit Wegfall von Arbeitsplätzen zu rechnen.

Wer sich für Windkraftanlagen auf der Schneifel entscheidet, sollte sich der Folgen für den Tourismus bewusst sein und diese auch politisch verantworten.
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